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Natur und Kultur im Barnim

Zugegeben: das Barnimer Land kann keine Alpengipfel oder salzige Meeresluft vorweisen. Beim näheren Hinsehen offenbaren sich dem Besucher jedoch die Vielfalt und die besonderen Reize.
In einer Vielzahl von erhaltenen Feld- und Backsteinbauten und Kirchen spiegelt sich die wechselvolle Geschichte dieses uralten Siedlungsgebietes wider. Beeindruckende Baudenkmale sowie Zeugnisse der Industriegeschichte prägen das Barnimer Land. Idyllische Dörfer mit historischen Dorfkernen liegen eingebettet in wogenden Kornfeldern und saftigen Weiden, die von ausgedehnten Wäldern und Seen umgeben werden.
Freizeitsportler erwartet hier ein großes Angebot und Naturliebhaber finden wahre Oasen der Ruhe. Pilzsammlern, Anglern und Wanderern werden beliebte Anlaufpunkte geboten.

Die Schorfheide ist eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands und Teil des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin.
Ein hoher Wildbestand macht die Schorfheide bis heute zu einem attraktiven Jagdgebiet.
Auch viele bedrohte Tierarten wie Seeadler, Kranich, Sumpfschildkröte, Rotbauchunke und Mufflon haben hier einen geeigneten Lebensraum gefunden.
Wander- oder Radwege ermöglichen den Besuchern, die einzigartige Natur und Ruhe zu erleben.
Mitten in der Schorfheide findet man den Werbellinsee, einen der schönsten Seen Brandenburgs. Der 10,6 km lange See zieht jährlich mit seinen herrlichen Badestränden und dem klaren Wasser tausende Besucher an. Wassersportler kommen hier ebenso wie Naturliebhaber voll auf ihre Kosten.

Die Gegend Chorin-Oderberg ist eine weitere „Perle im Barnimer Land“.
Hier lockt der Parsteiner See, der zu den saubersten Gewässern im Barnimer Land zählt, nicht nur zum Baden, sondern auch zum Wandern und Radfahren.
Besondere Besucherattraktionen sind das von 1927 bis 1934 erbaute Schiffshebewerk Niederfinow, dessen Trog in nur 5 Minuten einen Höhenunterschied von 36 Metern überwindet und das 725-jährige Zisterzienserkloster Chorin, eines der schönsten und bedeutendsten Baudenkmale deutscher Backsteinkunst. Hier findet alljährlich der international bekannte Choriner Musiksommer statt.

Zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten der Stadt Eberswalde zählen die Maria-Magdalenen-Kirche, das Museum in der Adler-Apotheke, der Forstbotanische Garten und die Messingwerksiedlung.
Die beliebtesten Ausflugsziele sind der Zoo, der als bester kleiner Zoo Deutschlands ausgezeichnet wurde, mit seinem aufregenden Löwengehege und vielen anderen familienfreundlichen Angeboten  sowie der Familiengarten auf dem Gelände der Landesgartenschau 2002. Die Landesgartenschau zog mit ihren zahlreichen Veranstaltungen, dem Eberkran und einer einzigartigen Märchenspiellandschaft tausende Besucher an. All diese Dinge konnten im Familiengarten erhalten werden und es kamen noch einige Attraktionen hinzu.
Das neue Freizeitbad „baff“ verspricht mit dem Erlebnisbereich mit Spaß- und Spielbecken, Riesenrutsche und Whirlpools sowie speziellen Angeboten für Fitness und Wellness viel Vergnügen und Abwechslung.

Am Finowkanal kann man die reizvolle Landschaft in aller Ruhe genießen. Beim Befahren dieses ältesten noch benutzbaren Kanals in Deutschland fällt es dem Wasserwanderer nicht schwer, genug Zeit für das Passieren der 12 handbetriebenen Schleusen einzuplanen. Paddeln im eigenen oder geliehenen Boot ist genauso beliebt wie eine teilweise getreidelte Fahrt mit dem historischen Finowmaßkahn „Anneliese“, dem Erlebnisfloß „Schippelschute“ oder der „Trödeline“.
Der gut ausgebaute Treidelweg entlang des Finowkanals lädt Wanderer und Radfahrer zur Entdeckungstour ein.
Mit dem Finowfurter Flößerfest werden alte Traditionen rund um den Kanal wiederbelebt und gefeiert. In Finowfurt lohnt sich ein Besuch des Erlebnisparks Luftfahrt, der mit Flugzeugen und Fahrzeugen zum Anfassen und Mitfliegen begeistert.

Im Herzen des Naturparks Barnim und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar befinden sich das Wandlitzer Seengebiet und das Biesenthaler Becken, die schon immer viele Berliner ein beliebtes Ausflugsziel waren, und das nicht ohne Grund: Erleben Sie klare Seen umgeben von Mischwäldern und erfreuen Sie sich an den vielen Freizeitmöglichkeiten, die hier geboten werden.
Wandlitz lädt mit einem rekonstruierten Strandbad am Wandlitzsee, dem Agrarmuseum und zahlreichen Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie gastronomischen Betrieben zu einem Besuch ein. In Klosterfelde finden Sie das in Europa einzigartige Internationale Artistenmuseum.
Der bei Lanke gelegene Hellsee ist wegen seines Fischreichtums besonders für Angler interessant.
Ein gut markiertes Wanderwegenetz führt Sie um die Seen und durch Landschaftsschutzgebiete.

Stadt Bernau bei Berlin
In ihrer über 700-jährigen Geschichte hat die Stadt viel erlebt. Sagenhaftes umgibt ihre Gründung. Der Askanierfürst Albrecht der Bär soll um das Jahr 1140 auf der Bärenjagd in einer Waldschänke eingekehrt sein, wo ihm das Bier so gut gemundet habe, dass er beschloss, an diesem Ort eine Stadt zu errichten.
Zeugnisse aus dem Mittelalter sind die gut erhaltene Stadtmauer, die den Stadtkern fast völlig umschließt, und die stattliche St.-Marien-Kirche, deren wertvollstes Kunstwerk ein seltener Flügelaltar mit Bildtafeln aus der Schule Lukas Cranach d. Ä. ist.
Zu den interessanten Sehenswürdigkeiten zählen aber auch der historische Braukeller, das Museum im Henkerhaus und im Steintor, das Kantorhaus sowie eines der bedeutsamsten Bauensembles der Moderne in Deutschland, der Ende der 1920-er Jahre errichtete Gebäudekomplex der
berühmten Bauhaus-Architekten Hannes Meyer und Hans Wittwer - die Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes.
Jedes Jahr am zweiten Juni-Wochenende wird das Hussitenfest gefeiert - im Gedenken an die Ereignisse im Jahr 1432, als die Einwohner Bernaus einen Überfall versprengter Hussiten erfolgreich abwehrten. Mit Bier und Brei, wie man sagt.

Die Barnimer Feldmark, unmittelbar hinter der nordöstlichen Stadtgrenze Berlins gelegen, gehört zu den Landschaften, die zur Landpartie zu Fuß, per Rad oder auf dem Pferd einladen.
Der Blick über die durch weite Felder, alte Obstbaumalleen und weitgehend intakte Dorfanlagen geprägte Kulturlandschaft lässt die Hektik der nahen Metropole schnell vergessen.
Märkische Dörfer mit den charakteristischen Türmen ihrer Feldsteinkirchen machen den Reiz der Region aus. Einige Städte und Dörfer des Regionalparks besitzen Gutshöfe mit romantischen Parkanlagen, die zu einem Spaziergang einladen.

Wir hoffen, dass dieser kurze Einblick in unsere Region Ihnen die Vorzüge dieses Wohnumfeldes näher gebracht hat. Erleben Sie täglich Ursprüngliches ganz nah!

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